Werbung: Dieser Blogbeitrag entstand in Kooperation mit LichtBlick
Einen Altbau nachhaltig sanieren – das ist ein recht komplexes Thema mit vielen Möglichkeiten. Materialien, Heizung, Dämmung – es gibt viel zu beachten und zu recherchieren. Da uns das Thema Nachhaltigkeit seit Jahren wichtig ist, versuchen wir auch bei der Sanierung unseres Altbaus von 1900, den wir vor knapp 1,5 Jahren gekauft haben, diesen Aspekt zu berücksichtigen. Da wir nur 3,5 Monate und ein begrenztes Budget für die Hauptsanierung hatten, gibt es auf jeden Fall auch in der Zukunft noch viel für uns zu tun und wir freuen uns darauf. In diesem Blogartikel haben wir euch mal aufgelistet, was wir bisher gemacht haben und was wir für die Zukunft an nachhaltiger Sanierung geplant haben. Denn wir haben noch viel vor – zum beispiel eine Photovoltaikanlage von LichtBlick. Doch mehr dazu unten, jetzt blicken wir erstmal zurück…
Was haben wir in unserem Altbau schon nachhaltig saniert?
Mineralischer Putz für die Wände
Da wir, wie die meisten Haussanierer, sehr viel an der Aufteilung der Räume geändert haben (Wände rausgerissen haben, um so die Zimmer zu vergrößern), war uns klar – wir müssen jede Wand im Haus neu verputzen. Und da wir zusätzlich auch keine Tapeten an die Wände packen wollten, sollten diese direkt bestrichen (kann man das so sagen? 😀 ) werden. So entschieden wir auf Anraten von Bauingenieuren die Wände mit rein mineralischem Putz zu bearbeiten.
Wir verwendeten Kalkputz (dieser und Lehmputz sind die besten Optionen, wenn es um natürliche Varianten geht). Der große Vorteil von mineralischem Putz ist seine Diffusionsoffenheit. Das heißt, er kann Feuchtigkeit leicht aufnehmen und – noch wichtiger – auch wieder abgeben. Somit kann nicht so schnell Schimmel entstehen. Auch wenn wir uns später einmal für weitere Umbaumaßnahmen entscheiden sollten, kann der mineralische Putz einfach recycelt werden.
Übrigens haben wir auch beim Boden einen nachhaltigen Bioboden gewählt und sind jetzt auf ökologische Wandfarben und Holzlack umgestiegen.
Nicht immer gleich alles neu
Wir vertreten das Motto, es muss nicht immer gleich alles neu sein, wenn das Alte noch gut funktioniert. Man muss da immer abwägen. Nach den ersten Treffen mit unserem Energieberater entschieden wir uns dafür, nicht gleich die noch sehr gut funktionierende Heizungsanlage auszutauschen. Wir haben diese erst einmal vom Profi perfekt einstellen zu lassen und werden uns in den nächsten Jahren damit beschäftigen, wenn die Anlage definitiv einige Reparaturen benötigt und auch nicht mehr ökologisch vertretbar genug arbeitet.
Auch bei den Innentüren entschieden wir, alle intakten Türen zu behalten und aufzuarbeiten. Das ist nicht nur ökologischer, sondern spart auch Geld. Außerdem sind die Türen nun sehr individuell und besonders.
Die Wärme soll bleiben
Ein doch sehr unterschätzter Bereich, wenn man erst einmal nur auf einer Etage wohnt (das sind ja bei uns schon 150 qm und daher wird das Obergeschoss erst einmal gar nicht benötigt und nur das vordere Zimmer als Büro genutzt), sind die anderen Etagen. Wir haben uns schon gleich am Anfang dafür entschieden, im Obergeschoss einen dämmenden Flur direkt hinter der Tür und zum Eingang unseres Arbeitszimmer einzuziehen.
Nach Rücksprache mit dem Energieberater gingen nämlich die meisten Heizkosten für den unisolierten Dachboden drauf, da die Wärme ja nach oben aufsteigt. Denn nur eine alte Tür schützte den Treppenaufgang zum Obergeschoss und somit auch das Erdgeschoss. Außerdem haben wir uns gleich dazu entschieden, die alte Hauseingangstür zu ersetzen. Diese bestand nämlich gefühlt nur aus Pappe und die 2 Fenster im Eingangsbereich waren einglasig und mussten somit auch ersetzt werden.
Dämmung aus Kaffeesäcken
Als nächster Schritt musste dann auch eine neue Dämmung unserer Zimmerdecken her und da wollten wir unbedingt auf die gewöhnlichen Dämmmaterialien verzichten und so ökologisch wie möglich handeln. Denn gerade Dämmungsmaterialien werden oft im Hausumbau getauscht, sind aber meist gar nicht recycelbar und auch schwer abbaubar. Nach langer Recherche entschieden wir uns recyclte Jutedämmung zu wählen, die aus gebrauchten Kaffeesäcken hergestellt wird. Die Kaffeesäcke dürfen nach dem Gebrauch aus hygienischen Gründen nicht mehr weitergenutzt werden. Und so kam irgendjemand auf die Idee diese umzuarbeiten und als Dämmstoff zu verwenden. Die Jutedämmung könnte ich theoretisch auf unserem Kompost entsorgen, sollte ich sie nicht mehr benötigen.
Hallo Pflanzenkläranlage
Unsere letzte Umbaumaßnahme in punkto nachhaltig sanieren fand im letzten Herbst statt und betraf unsere alte Sammelgrube. Deren monatliche Leerung kostete uns sehr viel Geld im Monat. Und der Zustand der Sammelgrube entsprach auch definitiv nicht mehr den ökologischen und gesetzlichen Anforderungen der Abwassserbehandlung bzw. -reinigung. Nach längerer Recherche entschieden wir uns für den Einbau einer Pflanzenkläranlage. Diese pumpt mit zwei Abwasserpumpen (jährliche Stromkosten von insgesamt 8 Euro) das Abwasser durch eine natürliche Reinigung innerhalb eines neu angelegten Pflanzenbeetes sauberer als mit einer Biokläranlage in das Grundwasser.
Was wollen wir in Zukunft noch nachhaltig sanieren?
Die Dämmung des kompletten Daches mit natürlichen Dämmstoffen wird noch ein wichtiger Schritt in unserer Haussanierer-Laufbahn werden. Da unser Haus auch über zwei nachträgliche Anbauten verfügt, entstanden natürlich auch hier wieder weitere Kälte-/Wärmebrücken, die es zu eliminieren gilt. Der Keller als weitere unterschätzte Kälte-/Wärmebrücke soll auch noch in diesem Jahr in neuem “Putz- & Dämmglanz”erstrahlen und ein neues, vollisoliertes Fenster bekommen.
Und als kleines i-Tüpfelchen wollen wir in diesem Frühjahr und Sommer endlich unsere Wege- & Terrassenbeleuchtung angehen, denn bisher verfügen wir über zwei Bewegungsmelder auf 2.400 qm 😀 . Die neue Beleuchtung soll komplett über Solarlampen gedeckt werden.
Lass die Sonne rein – hol dir eine Solaranlage mit Hilfe von Lichtblick!
Und einer der wichtigsten Punkte, den wir für die nächsten Jahre ins Auge gefasst haben, ist die Installation einer Photovoltaikanlage. Mit dieser wollen wir dann die Abwasserpumpen der Pflanzenkläranlage und so viel wie möglich eigenen Strom für unseren Alltag selbst produzieren und nutzen.
Denn unabhängiger vom Auf und Ab des Strommarkts zu sein, ist unserer Meinung definitiv entspannter. Möglich machen wollen wir das dann mit dem SolarPaket von LichtBlick. Damit können bis zu 89 % der eigenen Stromkosten eingespart werden. Und man kann sich das ganze Jahr über mit nachhaltiger Energie versorgen.
Für Eigenheimbesitzer:innen gibt’s vom ÖkoStrom-Pionier LichtBlick SolarAnlage, WärmePumpe und WallBox. Alles aus einer Hand – von der Hardware über die Beratung bis hin zur Installation.
Auf der LichtBlick SolarPaket-Seite kann man in wenigen Schritten mit ein paar Angaben zum eigenen Haus (Haustyp, Lage, Strombedarf, etc.) ein erstes Angebot einholen. Genauer geprüft wird es dann im Gespräch mit einem SolarProfi, der ein individuelles Angebot, passend zu den Bedürfnissen, erstellt. Um sicherzugehen, dass auch wirklich alles auf das eigene Haus angepasst ist, begutachtet LichtBlick das Haus auch noch einmal vor Ort (also der Solarprofi der Firma, nicht alle Mitarbeiter 😉 ). Und nach ca. 8 Wochen ist die Solaranlage schon auf dem Dach. Das geht schnell, würde ich sagen.
Dank 90 Installateur*innen an 13 Standorten in ganz Deutschland können nahezu bundesweit SolarAnlagen von LichtBlick montiert werden und euch die SolarProfis bei allen Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Mehr Infos hier.
Cool ist, dass das Solar-Komplettpaket neben den Solarmodulen und dem Speicher auch Wärmepumpe, Wallbox, ein Home-Energy-Management-System und die dazugehörige App bietet– dazu kommt noch das StromWallet. Wenn man kein E-Auto hat, kann man sich natürlich selbst aussuchen, was im Paket drin sein soll.
Damit ihr lange Freude an der Hardware habt und alles bestens funktioniert, arbeitet LichtBlick mit bekannten Herstellern wie Vaillant, Enphase und SolarWatt zusammen. Qualitativ hochwertige Produkte mit langen Herstellergarantien sind ja schon wichtig für eine unabhängigere und grüne Zukunft, denn es muss ja funktionieren 😉 . Übrigens: Das Ganze könnt ihr in Kooperation mit der SWK Bank für 130 € im Monat bzw. 4,33€ am Tag bekommen.