Ein Wochenende mit dem Suzuki Swift (+ Picknickrezepte)*

Suzuki_Swift_Test (19 von 66)Wir sind letztes Wochenende fremdgegangen. Unserem Auto. Es weiß nichts davon, wir haben es extra etwas weiter weggeparkt, damit es nicht sieht, wie wir mit seinem kleinen, weißen Konkurrenten um die Ecke flitzen. Der Grund für unseren hinterlistigen Betrug war, dass wir den süßen Suzuki Swift für ein Wochenende testen durften. Was wir damit alles so angestellt haben und wie sich der Suzuki Swift fährt, verrate ich euch in unserem kleinen Bildertagebuch.

Samstag, 11:00 – Casa Cheaperia

Ein ganz normales Wochenende, an dem wir nicht zu Familie oder Freunden fahren, ich kein Fotoshooting oder eine Hochzeit habe und wir auch keinen Besuch bekommen, sieht klassisch so aus. Am Samstag erledigen wir all das, für das in der Woche keine Zeit ist. Wir fahren z.B. zum Baumarkt, werkeln am Projekt Traumwohnung herum, gehen einkaufen und und und. Was normale Menschen eben so tun. Am Sonntag ist dann Zeit für Ausflüge mit Susi und gemütliches Gammeln auf der Couch.

Auch am letzten Samstag stand wieder einiges auf unserer Liste. Zunächst sollte mein alter Bürostuhl, auf dem seit Monaten nur noch Susi gelegen hatte, seitdem ich auf einem Gymnastikball vor dem Schreibtisch sitze, entsorgt werden. Der sah nämlich mittlerweile alles andere als frisch aus und so hatte ich Susi einen neuen schicken Stuhl gekauft. Also machten wir uns nach dem Frühstück und der morgendlichen Gassirunde fertig, um den Bürostuhl mit unserem Suzuki Swift zum Recyclinghof zu fahren und ihn in seine wohlverdiente Rente zu schicken.

Doch kaum waren wir am Suzuki Swift angekommen, der große Schock. Der kleine, strahlend-weiße Flitzer war von den bösen bösen Blüten über Nacht völlig verschmutzt worden. So sehr, dass man kaum noch durch die Scheibe gucken konnte. So ging das nicht. Der musste erstmal in die Wäsche!

Suzuki_Swift_Test (1 von 66)Der Blick durch die Scheibe. Böse Blüten!

Hinter dem Steuer saß diesmal ich. Ich, die große Autofahrschisserin, setzte sich hinter das Steuer eines völlig fremden Autos. Doch die Sache mit meiner Autofahrangst ist schon viel besser geworden. Ich fahre nun problemlos Landstraße und Autobahn und sogar in Berlin fahre ich nun ab und zu. Nur die Sache mit dem Einparken will noch nicht so recht. Doch Stefan, der den Suzuki Swift beim Autohaus abgeholt hatte, versicherte mir, dass er sich total einfach fahre und so setzte ich mich selbstbewusst hinters Steuer.

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11:30 – Waschanlage unseres Vertrauens

Sicher kamen wir an der Autowaschanlage an und ich war wirklich total begeistert. Der kleine Swift fuhr sich viel einfacher als unser Hyundai i30! Die Gänge ließen sich leichter schalten, das Anfahren ging einfacher und ich war begeistert von der Start/Stopp-Automatik. Ich musste noch nie nur einen Knopf drücken, damit das Auto angeht. Jedenfalls fuhr ich ganz euphorisch in die Waschanlage, wo wir allerdings erstmal 40 Minuten in der Warteschlange standen. Anscheinend waren noch mehr Menschen vom Angriff der Blüten überwältigt worden. Doch dann ging es endlich los und der kleine Swift wurde blitzblank gewaschen.

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13:00 – Recyclinghof unseres Vertrauens

Blitzeblank fuhren wir dann mit dem Kleinen zum Recyclinghof um dem Bürostuhl Lebewohl zu sagen. Hier hatte der Suzuki Swift übrigens bewiesen, dass er doch mehr transportieren kann, als man so denken würde. Auf der Rückbank hatten wir nämlich nicht nur den Bürostuhl, sondern auch Susis Transportbox verstaut. In dieser fährt Susi nämlich immer auf längeren Strecken und wenn wir einkaufen gehen. In der Box schafft sie es relativ entspannt allein zu bleiben. In unserem Auto steht die Box immer im Kofferraum (und füllt diesen dann auch komplett aus), für den Kofferraum des Swift ist sie aber natürlich zu groß. Deshalb durfte Susi ausnahmsweise auf der Rückbank Platz nehmen.

Die Beerdigung des Bürostuhls verlief ohne überraschende Zwischenfälle und so konnten wir wenige Minuten später zum nächsten Ziel düsen.

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14:30 – Schwedisches Möbelhaus und Baumarkt unseres Vertrauens

Auch am letzten Wochenende mussten wir noch ein paar Dinge Besorgen. Bei Ikea kauften wir neue Einweckgläser und ein paar Kleinigkeiten (ohne Servietten & Co. kommt man ja aus keinem Ikea) und im Baumarkt kauften wir eine Aufhängung für den neuen Bilderrahmen unserer Bilderwand.

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19:00 – Casa Ulli

Nach all den Erledigungen und einer kurzen Verschnaufpause zu Hause, trennten sich Stefans und meine Wege. Stefan fuhr mit der Bahn zum gemeinsamen DFB-Finale-Gucken mit Freunden und Susi und ich machten uns mit Nähmaschine im Gepäck mit dem Suzuki Swift auf den Weg zu meiner Freundin Ulli. Da Ulli nur 10 Autominuten entfernt wohnt, wäre ich diesen Weg normalerweise zu Fuß gelaufen, doch wegen der Nähmaschine brauchte ich den kleinen Swift. Wir aßen Spargel, begutachteten meine Nähmaschine, die nicht mehr nähen wollte und quatschten natürlich. Auf dem Rückweg entdeckte ich beim Suzuki dann noch die coole Automatik-Funktion beim Autolicht. Besonders praktisch bei Tunneln! Der Swift erkennt von allein, wann er sein Licht an- und ausmachen muss. Schlaues Bürschchen!

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Sonntag, 14:30 – Casa Cheaperia

Da mein Abend lang und Stefans noch länger gewesen war, ließen wir es am Sonntag erstmal ruhig angehen. Ich bereitete die Leckereien für unser Picknick zu, Stefan ging mit Susi joggen und zusammen packten wir den Picknickkorb. Dann starteten wir endlich in Richtung Müggelsee. Diesmal setzte sich Stefan ans Steuer und Susi machte es sich bei mir im Fußraum bequem.

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Auf der Fahrt sahen wir kuriose Fahrräder, süße Bimmelbahnen und verliebten uns spontan in das Örtchen Woltersdorf. Den Müggelsee ließen wir dann doch links liegen, weil er zugebaut und überlaufen ist. Viel Natur konnten wir hier leider nicht mehr entdecken.

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15:30 – Romantischer Waldrand irgendwo bei Woltersdorf

Also ließen wir uns am Waldrand Woltersdorf mit unserem Suzuki Swift nieder und packten unseren Picknickkorb aus.

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Wir hatten bisher erst einmal zusammen gepicknickt. An unserem ersten Jahrestag, vor gestern genau 8 Jahren. Damals fand ich es bereits so toll und ich kann überhaupt nicht verstehen, warum wir das nie wiederholt haben. Leider wurde die Romantik ein wenig von den bösen Mücken gestört, die uns innerhalb weniger Minuten komplett zerstochen hatten. Doch das Essen war trotzdem superlecker.

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Unser Picknickkorb enthielt:

+ Apfelschorle

+ selbst gebackenes Käsebrot (Rezept am Ende des Artikels)

+ Thymian-Knoblauch-Aioli (Rezept am Ende des Artikels)

+ Rotes Pesto (Rezept am Ende des Artikels)

+ Gurkensalsa (Rezept am Ende des Artikels)

+ Weintrauben

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17:30 – Kalksee

Wer viel isst, muss auch viel laufen, oder? Also parkten wir unseren kleinen Suzuki Swift am Rande des Kalksees und liefen eine Weile. Hier gefiel es mir viel besser als am Müggelsee. Natur, wenig Menschen und einfach wunderschön. So eine kleine Villa am See wäre doch auch nicht allzu verkehrt, oder? Susi ging noch eine Runde baden und probierte ihre neue Frisbeescheibe aus und wir setzen uns an den Rand des Sees und genossen einfach nur das herrliche Wetter.

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Und zu guter Letzt gibt es jetzt noch die Picknickrezepte.

Selbst gebackenes Käsebrot 

Selbst gebackenes Käsebrot Rezept

Zutaten für 3 kleine oder ein großes Käsebrot: 3/8 Liter Wasser ; 500 Gramm Mehl ; 2 Tüten Trockenhefe ; 1 Teelöffel Zucker ; 1 Teelöffel Salz & 500 Gramm Gouda

Und so geht’s: Aus allen Zutaten außer dem Gouda einen Teig kneten. Den Gouda in Würfel schneiden und diese unter den Teig kneten. Nun die fertige Masse mindestens 10 Minuten unter einer Decke gehen lassen. Anschließend die Brote oder das Brot formen und nochmal mindestens 10 Minuten gehen lassen. Dann auf einem Backblech mit Backpapier bei 170 Grad Umluft circa 30 Minuten backen.

Thymian-Knoblauch-Aioli 

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Zutaten: 250 Milliliter Olivenöl ; 1 Ei ; 1 Esslöffel Essig ; 1 Teelöffel Zucker ; 0,5 Teelöffel Salz ; 1 Teelöffel Senf ; 3 Zehen Knoblauch ; 1 Teelöffel Thymian

Und so geht’s: Achtet zunächst darauf, dass alle Zutaten in etwa gleich warm oder kalt sind. Also den Senf etwa 10 Minuten vorher aus dem Kühlschrank nehmen. Den Knoblauch schälen und ganz fein hacken. Alle Zutaten außer Öl und Thymian mixen bis eine schaumige Masse entstanden ist. Nun ganz langsam (wirklich langsam!) das Öl dazugießen und dabei weiterrühren. Sobald eine gleichmäßige Creme entstanden ist, den Thymian unterrühren.

Rotes Pesto 

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Zutaten: 150 Gramm getrocknete, eingelegte Tomaten ; 150 Milliliter Olivenöl ; 1 Knoblauchzehe ; 30 Gramm Pinienkerne ; 50 Gramm Parmesan ; eine handvoll frischen Basilikum ; Salz und Pfeffer

Und so geht’s: Knoblauch schälen und hacken, Basilikum, getrockenete Tomaten und Pinienkerne hacken. Den Parmesan grob reiben. Nun alles in einen Mixer geben oder mit dem Pürierstab mixen.

Gurkensalsa 

Gurkensalsa

Dieses Rezept haben wir aus einem unserer liebsten Kochbücher, das ich wirklich wärmstens empfehlen kann.

Zutaten: 1 Gurke ; 1 kleine Fenchelknolle ; 4 Esslöffel Olivenöl ; Saft von 1 Zitrone ; 3 Frühlingszwiebeln ; 1 rote Chilischote ; 1 Prise Zucker ; Salz und Pfeffer

Und so geht’s: Gurke schälen und in feine Würfel schneiden, Fenchel ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Das Fenchelgrün einfach nur grob hacken. Anschließend alles in eine Schüssel geben und Öl und Zitronensaft dazugeben. Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden, Chilischote entkernen und fein hacken und beides mit in die Schüssel geben. Anschließend alles mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

* In Kooperation mit Suzuki.

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