Dieser Blogartikel entstand in Kooperation mit Pretty Orange
Tipps für eure Haussanierung findet ihr jede Menge im Internet, wenn ihr die Suchmaschinen des World Wide Web anschmeißt. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sich unsere Tipps für die Umbauphase eures Altbaus von den Tipps, die ihr bisher so gelesen habt, unterscheiden werden. Bei unseren Tipps geht es nicht darum, einen Modernisierungsplan zu erstellen (Dazu findet ihr aber mehr im Blogartikel “Sanieren als Familie – 5 Tipps, wie man als Hausbesitzer:in den Überblick behält und auch in die Umsetzung kommt“) oder einen Energieberater zu beauftragen (können wir aber durchaus empfehlen).
Emotionen pur
Bei unseren Tipps geht es eher um die emotionale Seite einer Haussanierung. Denn jede:r, der oder die schon einmal so einen Altbau saniert hat, weiß, dass das durchaus eine emotionale Geschichte ist. Ich sage immer, dass die 3,5 Monate der Hauptsanierungsphase intensiv waren. Intensiv negativ für unsere Kräfte und Nerven, aber auch intensiv positiv für unsere Glücksakkus, die einfach permanent dadurch aufgeladen wurden, dass unser jahrelanger Traum der Haussanierung tatsächlich in Erfüllung gegangen ist und wir das Haus nach unseren Wünschen zu unserem Zuhause machen konnten. Diese Zeit war einfach unvergesslich.
5 Tipps für eure Haussanierung
1. Haltet Erinnerungen fest
“Unvergesslich” ist tatsächlich das perfekte Stichwort für den ersten Tipp. Denn ganz so unvergesslich ist vieles dann doch nicht. Dadurch, dass die Umbauphase so intensiv ist und bei uns alles so schnell ging, haben wir doch vieles vergessen. Umso glücklicher bin ich, dass ich viele Erinnerungen festgehalten habe. Als Videos und als Fotos. Diese Erinnerungen sind unbezahlbar. Das wurde mir bewusst, als ich als die Videos und Fotos durchgegangen bin, um sie für unsere Einweihungsparty auszudrucken.
Die Fotos genügen natürlich bei weitem nicht meinen Ansprüchen als Fotografin. Da ich fast immer die einjährige Alba auf dem Arm hatte, konnte ich nicht mit meiner Spiegelreflexkamera fotografieren, sondern nur Handyschnappschüsse machen. Doch wenn man diese ein wenig bearbeitet (ich nutze hierfür am liebsten Adobe Lightroom), sehen sie meistens auch super aus. Viel wichtiger ist, dass man überhaupt Erinnerungen schafft und nicht, dass sie perfekt sind.
Und als ich die Bilder so durchgegangen bin, wurde mir klar, dass diese Bilder nicht einfach nur in einem Album kleben oder gar auf der Computerfestplatte verstauben sollen. Nein, sie sollen dort hängen, wo sie entstanden sind – im Haus. Und dann hab ich etwas entdeckt, was mal etwas anderes ist, als die Bilder einfach nur einzurahmen und aufzuhängen – die Leinwandposter mit Holzlatten von Pretty Orange.
Ich war sofort begeistert von dieser Art der Bildpräsentation, weil es meiner Meinung nach etwas Besonderes ist, ohne kitschig zu sein. Die Leinwandoptik passt wunderbar zum Altbaucharakter und die Holzlatten harmonieren mit dem Holz, das sich omnipräsent durch unser Haus zieht. 😀 Außerdem hat man unzählige Möglichkeiten, die Leinwandposter zu gestalten. Es gibt viele unterschiedliche Designs und der Kreativität sind quasi keine Grenzen gesetzt. Und ich übertreibe wirklich nicht, wenn ich schreibe, dass wir unglaublich begeistert von der Qualität sind. All die emotionalen Momente unseres Hausumbaus auf diesen vier Leinwandpostern gedruckt und nun in unserem Treppenhaus hängen zu sehen, das hat bei mir alten Heulsuse direkt wieder Pipi in den Augen verursacht.
Wenn ihr Pretty Orange nun auch gern mal ausprobieren möchtet, habe ich auch einen Rabattcode für euch. Mit THEKAISERS10 gibt es 10% auf alles, ohne Mindestbestellwert, gültig bis 31.01.2024. Und wenn ihr von unseren Leinwandpostern absolut begeistert seid, aber keine Ahnung habt, wo ihr welche bei euch unterbringen sollt, habt keine Angst. Bei Pretty Orange gibt es weit mehr als nur Leinwandposter. Es gibt schönste Einladungen und Grußkarten für so ziemlich jeden Anlass, es gibt grandiose Hochzeitspapeterie, noch mehr tolle Wanddeko und sogar personalisiertes Schulzubehör wie Brotdosen – perfekt für die jetzt anstehenden Einschulungen.
2. Bittet um Hilfe bei der Haussanierung
Dieser Punkt kommt einem beim Lesen absolut logisch und vielleicht sogar ein bisschen überflüssig vor. Denn eigentlich ist es doch klar wie Kloßbrühe, dass man bei einem Mammutprojekt wie einer Haussanierung um Hilfe bittet. Doch dieser Punkt ist für uns der schwierigste gewesen. Wir sind wirklich schlecht darin, um Hilfe zu bitten. Wir wollen niemandem zur Last fallen. Doch bei einer Haussanierung, besonders wenn man sie mit einem großen Anteil an Eigenleistung macht, kann man einfach jede helfende Hand gebrauchen.
Und diese Hand muss durchaus nicht immer gleich Wände einreißen. Diese Hand ist genauso hilfreich, wenn sie einen großen Topf Nudeln für die Helfer vorbeibringt oder sie einem die Kinder abnimmt. Hilfe kann so vielfältig sein. Eine Freundin hat mir zum Beispiel auch dabei geholfen passende Fliesen & Co. nach meinen Vorstellungen im Internet herauszusuchen. Auch so etwas kostet viel Zeit und gehört zur Haussanierung dazu. Ihr müsst das nicht allein schaffen. Und schaut euch nochmal unsere Bilder oben an. Sie wären nur halb so schön, wenn darauf nicht auch die Helfer zu sehen wären.
3. Trefft Entscheidungen und blickt nicht zurück
Genauso schlecht wie wir darin sind um Hilfe zu bitten, bin ich eigentlich darin Entscheidungen zu treffen. Geht einmal mit mir ins Restaurant und ihr wisst Bescheid. Doch beim Hausumbau gab es so viele Entscheidungen zu treffen, dass sogar ich es geschafft habe, sie schnell zu treffen. Meistens zumindest. Eine große Ausnahme war da unser Boden, aber das ist eine andere Geschichte. Normalerweise tendiere ich dazu, so lange zu recherchieren, bis ich das Gefühl habe, fast alle Optionen zu kennen. Doch hätte ich auch nur annähernd alle Wandfliesen dieser Welt sehen wollen, bevor ich mich für eine entschieden hätte – wir hätten heute noch keine. Deshalb habe ich mich entschieden, sobald ich eine Option gefunden habe, die mir richtig gut gefallen hat. Dann war die Entscheidung gefallen und ich habe weder zurück- noch weiter nach links und rechts geblickt.
4. Schonmal am Haus übernachten
Es ist vielleicht nicht in allen Fällen möglich, aber wenn es bei euch möglich ist – macht es. Wir haben am Anfang in unserem Auto vor dem Haus geschlafen und als wir dann den Wohnwagen von Stefans Familie ausgeliehen bekommen haben, an vielen Wochenenden dort. Das war einfach genial! Es war ein Abenteuer (nicht nur für die Kinder), es hat sich ein bisschen angefühlt wie Urlaub und man konnte das Grundstück und die neue Umgebung viel besser kennenlernen. Wir haben auch schon eine Geburtstagsparty in unserem Garten gefeiert direkt neben der Baustellen. Wir fanden das großartig und uns hat das auch jede Menge Motivation für den Umbau gegeben.
5. Motiviert euch mit einem Moodboard oder Bild vom Haus
Apropos Motivation. Ich muss ehrlich sagen, dass wir, obwohl es so anstrengend war, eigentlich immer genug davon hatten. Aber ich kann mir vorstellen, dass wenn man länger als wir saniert, die Motivation zwischendurch wirklich mal irgendwohin verschwindet. Und da ist es hilfreich das Ziel vor Augen zu haben – im wahrsten Sinne des Wortes. Am ersten Wochenende nach der Schlüsselübergabe habe ich ein Foto von uns von unserem Haus machen lassen und dieses Foto in unserer alten Wohnung an den Spint in der Küche geheftet, wo wir es ständig gesehen haben. Eigentlich wollte ich auch die ganze Zeit ein Moodboard zusammenstellen und ausdrucken. Denn die Motivation, wie es am Ende ungefähr aussehen soll, ist wirklich toll. Aber das hab ich zeitlich einfach nicht geschafft.
Ich hoffe, diese 5 Tipps für eure Haussanierung haben euch geholfen und wenn ihr weitere habt, lasst sie gern im Kommentar da!