Werbung: Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Pampers
“Eine Packung = eine lebensrettende Impfdosis¹”. Wer hat das bisher noch nicht gehört? Wir auf jeden Fall. Doch was genau hinter der Botschaft von Pampers für UNICEF steckt, die wir über die Werbung aufgenommen haben, war uns bisher noch nicht so ganz klar. Kein Wunder. In den letzten Jahren war Pampers-Werbung für uns noch nicht wirklich relevant. Doch Ende September erfuhren wir bei dem Meet&Greet mit der diesjährigen Aktionsbotschafterin Bettina Zimmermann alles über die Aktion und waren wirklich beeindruckt. Und Stefan hat sich die äußerst sympathische und bodenständige Bettina gleich noch für ein kleines Interview geschnappt.
Worum geht es bei Pampers für UNICEF genau?
Patricia: Tetanus ist für uns hier in Deutschland nur ein Begriff, den wir am Rande beim Arzt hören, wenn es um die Impfungen geht. Doch für 53 Millionen Frauen² auf der Welt ist Tetanus eine reale Bedrohung für sich selbst und für die eigenen Kinder. Genau diesem Problem widmet sich Pampers für UNICEF seit 12 Jahren und konnte Tetanus bereits in 20 Ländern so weit eliminieren, dass die aktuellen Generationen keine Angst mehr davor haben müssen.
Jedes Jahr von Oktober bis Dezember wird für die Aktion gesammelt und das über die Pampers Windeln. Denn man kann mit einem Alltagsgegenstand, den man als Eltern eh braucht, ganz einfach helfen. Wenn man im Aktionszeitraum eine Packung Pampers (ausgenommen Sleep & Play) kauft, unterstützt Pampers für UNICEF mit einer Impfdosis gegen Tetanus. Doch man kann auch etwas tun, ohne Windeln zu kaufen.
- Man kann das Pampers für UNICEF Aktionsvideo aufrufen.
- Man kann seinen Kassenbon in der Pampers Club App einscannen.
- Man kann an der Pampers für UNICEF Schnitzeljagd teilnehmen und dabei richtig viele Impfdosen “gewinnen”.
Was ist überhaupt Tetanus und weshalb müssen gerade Frauen im gebärfähigen Alter geschützt werden?
Patricia: Vor dem Meet&Greet hätte ich euch ehrlich gesagt nicht genau sagen können, was Tetanus ist. Tetanus ist eine Infektionskrankheit, die zu schmerzhaften Muskelkrämpfen führt und zuletzt das Atmen unmöglich macht. Tetanus tritt vorwiegend in Entwicklungsländern auf und kann nur durch eine Impfung verhindert werden. Neugeborene infizieren sich bei der Geburt unter unhygienischen Umständen, meistens beim Durchtrennen der Nabelschnur. In Entwicklungsländern helfen meistens nur Familienangehörige bei der Geburt. An Hebammen, Gesundheitshelfern und erst recht an Ärzten mangelt es.
Auf 300 Millionen Impfdosen kommen übrigens 100 Millionen Frauen, da jede Frau 3 Mal geimpft wird. Die Impfung wird versucht spätestens in der Schwangerschaft durchgeführt zu werden, da dann das Kind in den ersten zwei Monaten geschützt ist und die Mutter für mindestens 3 Jahre. Deshalb haben Schwangere bei den Impfungen auch Priorität, danach werden die Frauen im gebärfähigen Alter geimpft. Als Drittes wird sich darum gekümmert, dass die Geburtspraktiken hygienischer werden.
Das Meet & Greet mit Bettina Zimmermann
Patricia: Jedes Jahr steht bei Pampers für UNICEF ein anderes betroffenes Land im Fokus, in das Pampers mit den Aktionsbotschaftern reist. Dieses Jahr reiste die Schauspielerin und Mutter Bettina Zimmermann nach Haiti, um sich ein Bild von den Lebensumständen zu machen und was das Impfen für die Menschen vor Ort bedeutet. Viele von euch denken bei Haiti sicherlich an Sonne, Strand und Palmen. Und auch wir hatten ein Urlaubsparadies vor Augen. Tatsächlich sind die teuren Villen und traumhaften Hotels auch nur wenige Kilometer Luftlinie entfernt.
Doch auf Haiti gibt es nicht einmal eine Müllabfuhr. Bettina erzählte, dass Haiti, im Gegensatz zum Nachbarland der Dominikanischen Republik, eben kein Touristenziel ist und somit Geld damit verdienen kann. Deshalb und wegen der vielen Umweltkatastrophen, wie dem Hurrikan Matthew, sind die Zustände vor Ort furchtbar. Die Menschen leben dort unter einfachsten Umständen, teilen sich mit Familienangehörigen aller Generationen und teilweise noch Nachbarn kleinste Hütten und natürlich sind auch die medizinischen Gegebenheiten sehr dürftig. Selbst wenn es ein Krankenhaus gibt, mangelt es meistens an Personal oder Dingen wie einem Krankenwagen.
Besonders beeindruckt hat mich, genau wie Bettina, dass sie die Menschen trotzdem als sehr dankbar und positiv wahrgenommen hat. Außerdem sind Kinder für die Menschen auf Haiti unheimlich wichtig. Sie sind ihr Ein und Alles, ihre Hoffnung. Sie wünschen ihren Kindern eine bessere Zukunft als für sich selbst und würden deshalb alles für sie tun, putzen sie liebevoll heraus. Bettina war unheimlich beeindruckt von der Hingabe der Mütter gegenüber ihren Kindern. Dem Impfen gegenüber sind die Menschen genau deshalb dort sehr positiv eingestellt, da es Hoffnung bedeutet.
Im Interview mit Bettina Zimmermann
Stefan: Während Patricia und Marlena sich mal wieder über das Buffet hergemacht haben, hab ich mir Bettina Zimmermann geschnappt und ihr drei Fragen gestellt.
Was bedeutet es für dich eine Aktion wie die von Pampers für UNICEF zu unterstützen?
Bettina Zimmermann: Für mich war und ist das schon immer eine Selbstverständlichkeit gewesen, da meine Eltern mir das schon in meiner eigenen Erziehung beibrachten. Und das lässt sich ganz einfach umsetzen, z.B. beim Spielzeug der Kleinen. Wenn etwas ausgespielt ist, wird überlegt, wer denn das noch gebrauchen kann. Der Kindergarten vielleicht oder eine karitative Einrichtung oder ein Kind in der Umgebung, dessen Eltern sich dieses einfach nicht leisten können? Ich halte es für eine sehr wichtige Aufgabe für uns Eltern, dass Kindern bewusstgemacht wird, dass es andere Menschen gibt, die nicht so viel besitzen und Hilfe benötigen.
Warum ist dir das so wichtig?
Bettina Zimmermann: Es geht für mich nicht darum eine Einrichtung zu unterstützen, um das für mich oder ein gutes Gefühl zu tun. Denn wie gesagt, war das für mich schon immer ganz normal. Es geht darum, dass wir einander helfen und helfen heißt, auch einfach einmal der Oma, die im gleichen Haus wohnt, den Einkauf in die Wohnung zu tragen.
Dein Rat an frischgebackene Mütter?
Bettina Zimmermann: Mutter Natur hat Müttern etwas ganz Tolles mitgegeben und zwar die Intuition. Man hört als Mutter sehr viele Ratschläge und viele davon sind natürlich auch gut, aber ich habe gelernt, im Zweifel auch einfach auf mein Bauchgefühl zu hören.
1 Mit jedem Kauf einer Packung Pampers Windeln (ausgenommen Sleep & Play), jedem Aufruf des Aktionsvideos sowie mit jedem hochgeladenen Kassenbon über die Pampers Club App, der im Aktionszeitraum (01.10.17-31.12.17) über www.pampers.de, www.facebook.com/PampersDeutschland und https://www.youtube.com/user/PampersDeutschland geleistet wird, unterstützen Sie gemeinsam mit Pampers UNICEF, Schwangere und Frauen im gebärfähigen Alter in Entwicklungsländern vor Tetanus zu schützen. Während einer Schwangerschaft sind nur zwei Impfungen erforderlich, um Mutter und Kind während der Geburt zu schützen. Mütter sind danach mindestens drei Jahre, Neugeborene die ersten zwei Monate ihres Lebens geschützt. Mit jedem Kauf einer Packung Pampers Windeln (ausgenommen Sleep & Play) unterstützt Procter & Gamble UNICEF im Kampf gegen Tetanus bei Neugeborenen mit € 0,078 [bzw. 0,084 CHF]. Dieser Betrag entspricht z.B. den Kosten einer Tetanus-Impfdosis oder unterstützt ihre Verteilung. Weitere Informationen unter www.pampers.de oder www.unicef.de. Pampers unterstützt UNICEF. UNICEF bevorzugt keine Marken oder Produkte.
2 Basierend auf der Child Health Epidemiology Reference Group (CHERG) von WHO und UNICEF (Lancet, Januar 2017)