Werbung: Dieser Artikel entstand in Kooperation mit IKEA
Ein Lichtkonzept in der Küche? Braucht man das? Reicht nicht einfach eine Deckenlampe und gut ist? Ich behaupte einfach mal: nein! Denn sogar in unserer alten Wohnung, wo wir uns um das Thema Licht wirklich kaum Gedanken gemacht haben, hatten wir in der Küche mehr als eine “normale” Deckenlampe. Doch für unsere Küche im Haus habe ich mir noch etwas mehr Gedanken zum Thema Lichtkonzept in der Küche gemacht.
Wo braucht man welches und wie viel Licht?
Könnt ihr euch noch an die Küchenzonen erinnern? Die spielen beim Thema Lichtplanung für die Küche keine unwesentliche Rolle. Denn auch bei der Beleuchtung sollte man überlegen, wo man in der Küche was macht und wie viel Licht und welches man dafür benötigt. Beim Thema Lichtplanung kann man übrigens so richtig ins Detail gehen und sich genau die benötigten Lumen ausrechnen. Deshalb gibt es dafür auch Profis – sogenannte Lichtplaner:innen. Doch braucht man die?
Braucht man einen Profi für die Lichtplanung?
Wir hatten eine Lichtplanerin für unser Haus, weil ich ehrlich gesagt mit dem Thema Lichtplanung etwas überfordert war und Panik bekommen habe. Vor allem, weil wir mit Spots gearbeitet haben und ich einfach nicht wusste, wo man wie viele braucht. Doch ehrlich gesagt bin ich nicht sicher, ob ich das ein zweites Mal tun würde, weil Lichtplanung auch ein Stück weit Geschmackssache ist und ich im Nachhinein bei einigen Dingen lieber auf mein Bauchgefühl gehört hätte. Ein bisschen belesen sollte man sich dennoch, um all die Möglichkeiten zu entdecken. Denn Licht hat einen riesigen Effekt auf die Wirkung und Stimmung von Räumen. HIER gibt es einen tollen Artikel und auch ein Video dazu von IKEA.
Unser Lichtkonzept in der Küche
Doch kommen wir zurück zur Küche. Mit dem Lichtkonzept der Küche bin ich nämlich zufrieden und würde eigentlich gern nur noch Kleinigkeiten ergänzen. Doch dazu später mehr. Jetzt schauen wir uns erstmal an, welche Leuchtmittel wir in der Küche verwendet haben.
Die Deckenbeleuchtung
Lichtexpert:innen raten dazu, in jedem Raum eine Deckenbeleuchtung zu haben, die den Raum komplett ausleuchtet. Damit man zum Beispiel beim Putzen in der dunkleren Jahreszeit auch alles sieht. Wir haben uns wie gesagt für Einbauspots entschieden und sieben zwischen den Balken gesetzt. Drei im vorderen Bereich der Küche und vier hinter dem Balken, der sich zwischen der Kochinsel und der Küchenzeile befindet. Auf dem Bild seht ihr die Spots zwar nicht, aber ihr Licht. 😉
Wir haben uns hier für dimmbare Spots entschieden, aber ehrlich gesagt hätten es hier auch “normale” Spots getan, denn tatsächlich nutzen wir die Deckenbeleuchtung selten. Und das, obwohl unsere Küche der dunkelste Raum des Hauses ist. Doch die anderen Lichtquellen mögen wir einfach lieber.
Die Pendelleuchten über der Kochinsel
Wir lieben die TORARED Pendelleuchten nicht nur optisch, sondern auch ihr Licht. Wir können die Leuchten sowohl über unsere Lichtschalter-Steckdosen-Kombi an der Kochinsel oder auch über unsere STYRBAR-Fernbedienung steuern, zu der ich gleich nochmal was schreibe. Das Licht ist dimmbar und an dieser Stelle nutzen wir das auch. Denn wenn man kocht, braucht man helleres Licht als wenn man gemütlich mit einem Gläschen Wein an der Kochinsel sitzt. Auch die Lichtfarbe spielt hier eine Rolle. Beim Arbeiten wird kälteres Licht empfohlen, was das Sonnenlicht nachempfinden soll. Wärmeres Licht hat die gleiche Wirkung wie Feuer und wir fühlen uns dann wohl unterbewusst an die guten alten Zeiten unserer Vorfahren erinnert, die abends immer am Lagerfeuer saßen und entspannt haben. 😉
Die Arbeitsplattenbeleuchtung
Bereits in Potsdam hatten wir die MITTLED LED-Arbeitsplattenleuchte im Einsatz und wollten sie unbedingt auch wieder in der neuen Küche haben. Auch diese steuern wir über die STYRBAR-Fernbedienung, was super praktisch ist. Tatsächlich ist dieses indirekte Licht auch das, was am häufigsten in der Küche brennt.
Die STYRBAR-Fernbedienung
Dieses kleine, weiße Dinge ist wirklich praktisch. Es kann bis zu 10 Lampen aus dem IKEA Smart Home Sortiment steuern, das Licht dimmen und die Temperatur wechseln. Sie ist magnetisch und haftet bei uns zum Beispiel an der Seite vom Kühlschrank.
Und was fehlt nun noch an Beleuchtung in der Küche?
Drei Lichtquellen haben wir euch jetzt vorgestellt, aber empfohlen werden tatsächlich bis zu 7! Halleluja! Also wird im Herbst nochmal ein bisschen aufgerüstet. Ich denke beispielsweise über eine Lichtleiste auf unserem Wandregal nach und ich finde die BJÖRKSPIRERA Dekobeleuchtung auch sehr niedlich. Und in der Vorweihnachtszeit bringen wir immer Lichterketten an unserer Treppe an, die quasi in die Küche hineinragt. Hier hab ich noch ein paar Produkte für euch gesammelt: