Werbung: Dieser Blogartikel entstand in Kooperation mit Paul Camper
Campen – das war die ersten 35 Jahre meines Lebens etwas, was ich vor allem mit der 90er-Jahre Serie „Die Camper“ inklusive des Spruchs „Und zisch und klack und weg“ verband. In einem Zelt geschlafen? Ja, das hatte ich hin und wieder mal, vor allem um Herrentag herum auf dem Campingplatz hier ganz in der Nähe – und doch irgendwann gemerkt, dass das nicht ganz meins ist.
Im Frühjahr habe ich mich bei einem seichten Geplaudere über Urlaubspläne mit meiner Schwägerin zu einem „Vielleicht leihen wir uns auch einen Camper und fahren dieses Jahr mit euch mit in den Campingurlaub?“ hinreißen lassen – und war selbst erstaunt über das, was da aus meinem Mund gekommen war. Urlaub mit dem Camper, obwohl ich Zelten hasse – konnte das gutgehen?
Camper mieten – so einfach geht’s mit PaulCamper
Wenige Wochen später – Stefan hatte ich schnell überzeugt und die Kinder waren sowieso Feuer und Flamme – stöberten wir auf der Webseite von PaulCamper, Deutschlands erster und größter Camper-Sharing-Plattform. Dort kann man Camper, Wohnwagen und Wohnmobile von Privatpersonen mieten. Ich finde das großartig: Camper & Co. wurden schließlich nicht zum Rumstehen geboren, sondern dafür, die Welt zu erkunden! (Psssst: Lest unbedingt bis zum Ende des Artikels, dort wartet noch eine Überraschung…)
Obwohl wir wirklich spät dran waren und hier ja irgendwo im Nirgendwo leben, haben wir mehrere Camper in unserer Nähe gefunden und uns für einen bei Wolfsburg entschieden. Stefan hat ihn mit dem Zug und Fahrrad abgeholt, Besitzer Eugen war super nett und die Abwicklung lief problemlos.
Als Stefan dann wenige Stunden später mit dem Camper hier eintraf, wurde dieser euphorisch von sämtlichen Familienmitgliedern inspiziert und erstmal eine Probefahrt durchs Dorf gemacht. Wollt ihr auch eine kleine Tour? Here we go!
Packen ohne Chaos? Camper statt Koffer!
Und dann wurde gepackt. Welch Offenbarung! Das Packen eines Campers ist eine ganz andere Geschichte als das Packen von Koffern. Ich hatte vorher etwas Angst, dass unser Urlaub ein einziges Chaos werden würde – genau das, was mich beim Zelten nervt.
Ich kann schonmal spoilern: Ja, es wird auch mal etwas chaotisch (wie zuhause …), aber es ist meilenweit besser als beim Zelten. Denn im Camper gibt es richtig viel Stauraum.
Camping in Tschechien mit Kindern & Großfamilie
Unser Ziel war Tschechien – nicht unsere Idee, sondern vorher schon von der Gruppe entschieden. Insgesamt waren wir 12 Personen, davon 5 Kinder. Und das war wirklich ganz großartig!
Die Kinder machten meistens ihr Ding, es waren aber genug Erwachsene da, um aufzupassen – sodass auch wir mal Zeit für uns hatten. Besonders großartig: Ich hatte immer jemanden zum Spielen, was für mich als bekennenden Gesellschaftsspiel-Fan natürlich das Paradies war.
Warum Camping (fast) besser ist als ein Hotelurlaub
Doch wie war das Camping nun wirklich? Ganz ehrlich: Mit Zelten nicht zu vergleichen. Allein, dass man im Camper aufrecht stehen kann, keine Sandkörner im Schlafsack hat und eine richtige Matratze wartet. Toilette und Küche? Luxus pur!
So konnte ich die Vorteile vom Campingurlaub mit Camper mieten richtig genießen: beim Aufwachen der Blick auf den Stausee, das In-den-Tag-Hineinleben, endlich Zeit für Schwimmen, Paddeln, Lesen und Quatschen. Ich habe mir sogar extra eine Jogginghose gekauft, die ab sofort meine offizielle Campinghose ist.
Ein Highlight für die Kinder: Mit Beamer und Bettlaken ein Vorzelt-Kino.
Unser Campingplatz am Jesenice Stausee
Wir standen auf dem Campingplatz Václav direkt am Jesenice Stausee. Trotz Hauptsaison war es dort angenehm leer. Kein Animationsprogramm, wenig Gastronomie – Vor- und Nachteile, vor allem mit Kindern. Uns hat es an nichts gefehlt, im Gegenteil: Weniger Ablenkung, mehr Ruhe.
Die Waschhäuser waren immer sauber und die Lage direkt am See war traumhaft. Auch wenn das Wetter uns herausforderte (sehr viel Regen, wenig Sonne), haben wir das Beste daraus gemacht – inklusive dem schönsten Regenbogen aller Zeiten.
Ausflugstipps: Karlsbad statt Cheb
Der nächste Ort war Cheb – ehrlich gesagt: kein Muss. Karlsbad hingegen, nur 40 Minuten entfernt, hat uns richtig begeistert. Ein wunderschöner Kurort, perfekt zum Schlendern, Staunen und Heilwasser trinken. Doch da sprechen die Bilder für sich selbst.
Fazit: Campingurlaub mit Camper mieten – mein persönliches Urteil
Hätte mir jemand vor zwei Jahren gesagt, dass ich freiwillig eine Woche Campingurlaub machen würde, hätte ich laut gelacht. Und jetzt? Camper kaufen? Ne. Nochmal mieten? Ja! Wir möchten flexibel bleiben und auch mal anders urlauben als mit dem Camper und nicht noch eine weitere große Verantwortung neben dem Haus “am Hacken” haben. Mieten ist da perfekt.
Und ja, ein bisschen Chaos gehört dazu. Wobei wir das auch im Ferienhaus oder Hotelzimmer haben… Aber das Gefühl von Freiheit, der Luxus, morgens mit Blick auf einen See aufzuwachen, die ganze frische Luft und die gemeinsame Zeit als Familie machen das mehr als wett. Campingurlaub mit Camper mieten ist nichts für Ordnungsfanatiker, aber für Familien, die Abenteuer, Gemeinschaft und Entschleunigung lieben, genau das Richtige.
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